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03.09.2018

VBE: Kritik aus der Praxis ernster nehmen

Aktuelle Studie zur Entwicklung der Inklusion in NRW

Anlässlich der Bertelsmann-Studie zur Entwicklung der Inklusion in Nordrhein-Westfalen weist die Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW daraufhin, dass die Politik die Sorgen und die Kritik aus der Praxis ernster nehmen muss. „Inklusion kann nicht nur beschlossen, sondern es müssen auch die nötigen Bedingungen dafür geschaffen werden. Es ist weiterhin überfällig, die Praxiserfahrung der Schulen anzuerkennen und verstärkt sonderpädagogische Lehrkräfte auch in den Regelschulen einzusetzen, um besser auf die Heterogenität der Schülerschaft eingehen zu können“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW.

Der VBE veröffentlichte bereits 2017 die repräsentative Lehrkräftebefragung zur Inklusion. 98 Prozent der Befragten geben an, dass für die inklusive Beschulung die Doppelbesetzung aus Regelschullehrkraft und Sonderpädagogin oder Sonderpädagoge benötigt wird. 89 Prozent von ihnen sprechen sich dafür aus, dass es die Doppelbesetzung immer und nicht nur zeitweilig gibt.

Zur Studie der Bertelsmann-Stiftung

Zu den Eckpunkten zur Inklusion des Schulministeriums

Zu der Lehrkräftebefragung des VBE


Pressemitteilung 71-2018
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05.09.2018
VBE: Digitale Bildung erfordert eine digitale Ausstattung

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW fordert anlässlich der heutigen Anhörung im Schulausschuss, ein angemessenes Konzept zur digitalen Ausstattung der Lehrkräfte vorzulegen und dieses zeitnah umzusetzen. „Einfach vorauszusetzen, dass Lehrkräfte ihre privaten Computer für die Arbeit nutzen, ist spätestens seit der neuen Datenschutzregelung mehr als fragwürdig. Es führt an der Bereitstellung von dienstlichen Computern für Lehrkräfte kein Weg vorbei. Es ist zu prüfen, ob mobile Geräte besonders geeignet sind, da sie flexibel zum Einsatz kommen können“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW.

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VBE: Jede grundständig ausgebildete Lehrkraft zählt

Anlässlich der heute vorgestellten Maßnahmen gegen den Lehrkräftemangel fordert die Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW die überfällige Maßnahme des gleichen Lohns für gleiche Arbeit. „Uns wurde heute ein Bündel an Maßnahmen präsentiert. Lehrkräfte flexibel auf die Schulformen zu verteilen, das ist die beste der schlechten Notlösungen. Es bleibt aber eine Notlösung. Es müssen jetzt Maßnahmen umgesetzt werden, um das hausgemachte Problem langfristig zu lösen. Wir fordern ab sofort gleichen Lohn für gleiche Arbeit, um ausreichend Menschen für das Grundschul- und Sek I-Lehramt zu begeistern. Ausreichend ausgebildetes Personal kriegen wir nur durch verlockende Anreize, dazu gehören auch angemessenen Arbeitsbedingungen. Jede grundständig ausgebildete Lehrkraft zählt“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE.

23.08.2018
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In Nordrhein-Westfalen beginnt kommende Woche für rund 156.200 Kinder die Schullaufbahn. „Eltern können ihren Kindern den Start erleichtern. Ein gesundes Frühstück, der richtige Schulranzen und den Schulweg vorher trainieren sind nützliche Starthilfen. Versüßt wird der erste Tag traditionell durch die Schultüte, die auch praktische Kleinigkeiten für den Schulalltag enthalten sollte“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW.

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VBE: Zeit für qualitative Lösungen

Anlässlich des Beginns des neuen Schuljahres in der kommenden Woche fordert die Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW qualitative Lösungen für den Lehrermangel. „Nur mit ausreichend Personal können die großen Herausforderungen unserer Zeit, wie die Digitalisierung, die Inklusion und die Integration, erfolgreich angepackt werden“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW. Den Seiteneinstieg als Lösung bewertet der VBE kritisch. „Wenn schon Seiteneinstieg, dann zwingend mit vorheriger Qualifizierung. Parallel zum Unterricht die Pädagogik und die Didaktik zu lernen, ist nicht fair gegenüber den Seiteneinsteigern, geht zu Lasten der Unterrichtsqualität und belastet die Kollegien“, sagt Behlau.

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